Das Projekt HaPiW im Rahmen des Programms EhAP Plus
Ziel des EhAP Plus-Programms ist es, die akute Lebenssituation und die soziale Eingliederung von folgenden Personengruppen in besonders belasteten Kommunen zu verbessern:
- besonders benachteiligte neu zugewanderte EU-Bürger:innen und deren Kinder unter 18 Jahren
- wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Personen und deren Kinder unter 18 Jahren
Die Regionale Diakonie Wiesbaden Rheingau-Taunus setzt das Programm gemeinsam mit der AWO Wiesbaden unter dem Namen HaPiW (Hilfe für ausgegrenzte Personen in Wiesbaden) um. Wir sind besonders in der Innenstadt und dem Inneren Westend aktiv, da sich dort die Zielgruppen überwiegend aufhalten. Um unsere Klient:innen besser zu erreichen, beraten wir nach Möglichkeit muttersprachlich.
Kleinprojekte im Rahmen von "HaPiW"

DachübermKopf
Wohnungslose Menschen in Wiesbaden finden in einem von inzwischen acht "Minihäuschen" ein geschütztes Zuhause für bis zu sechs Monate und werden dabei von Sozialarbeiter:innen begleitet. Infos dazu hier.
Care Leaver
Wir beraten, begleiten und unterstützen Jugendliche, die sich im Prozess des Übergangs befinden: Vom Selbstständigwerden in einer Heimeinrichtung über den Auszug bis zur Eigenständigkeit.
Regiestelle
Wir beraten zur Sicherung beziehungsweise zum Erhalt von Wohnraum, vermitteln in Sozialwohnungen und begleiten zu Gesprächen mit Vermietern. Dabei kooperiert die Regiestelle mit der Wohnungsnotfallhilfe und Wohnbaugesellschaften. Gegebenenfalls vermitteln wir in die Ambulante Alltagsassistenz (ehemals Betreutes Wohnen).
Ruheraum
Im Ruheraum in der Teestube haben unsere Klient:innen die Möglichkeit, tagsüber in geschütztem Rahmen zu ruhen oder zu schlafen. Wir sprechen Einzelpersonen auch an, beraten und begleiten sie mit dem Ziel, sie zu Hilfsangeboten der Regionalen Diakonie zu vermitteln. Eine Berartung auf Polnisch ist möglich.
Streetwork
Unsere Sozialarbeiter:innen suchen zu festen Zeiten Quartiersplätze in der Wiesbadener Innenstadt auf, sprechen sie dort an und beraten sie, auch muttersprachlich auf Polnisch. Wir kooperieren dabei mit anderen Trägern. Infos zur Straßensozialarbeit finden Sie hier.
Teestuben-Office
Im "Teestuben-Officce" können unsere Klient:innen unter Anleitung PC und Telefon nutzen, um zum Beispiel selbstständig eine E-Mail-Adresse einzurichten, Online-Termine bei Behörden zu vereinbaren, Bewerbungen zu schreiben oder Wohnung und Arbeit suchen. Auch hier ist eine muttersprachliche Begleitung auf Polnisch möglich.
Beratung von Familien
Die Mitarbeitenden der AWO Wiesbaden als Kooperationspartner beraten Familien mit schulpflichtigen Kindern zu Fragen rund um Schulsystem, Schulalltag, Erziehung, Freizeit etc. Ziel ist die Sicherung der Bildungs- und sozialen Teilhabe.
Unsere Sprachen
Wir beraten auf
- Deutsch
- Polnisch
- Englisch
- Bulgarisch
- Rumänisch
- Türkisch (für Türkisch sprechende Bulgar:innen)
Das Projekt HaPiW im Rahmen des Programms EhAP Plus
Das Projekt "Hilfe für ausgegrenzte Personen in Wiesbaden" – kurz "HaPiW" – setzt die Regionale Diakonie Wiesbaden Rheingau-Taunus gemeinsam mit der AWO Wiesbaden um. Wir fokussieren dabei die Wiesbadener Innenstadt.
Das Projekt „HaPiW“ wird im Rahmen des Programms „EhAP Plus“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert. Ziel ist es, die akute Lebenssituation und die soziale Eingliederung von besonders benachteiligten neu zugewanderten Unionsbürgerinnen und deren Kindern sowie von wohnungslosen und von Wohnungslosigkeit bedrohten Personen und deren Kindern in besonders belasteten Kommunen zu verbessern.
Matthias Röhrig
Bereichsleitung Wohnungsnotfallhilfe
Leitung Teestube Wiesbaden
Dotzheimer Straße 9
65185 Wiesbaden

Raju Bollmann
HaPiW
Dotzheimer Straße 9
65185 Wiesbaden

Timo Müller
HaPiW
Dotzheimer Straße 9
65185 Wiesbaden

Elena Fusca
Projektleitung HaPiW / EhAP Plus
Dotzheimer Straße 9
65185 Wiesbaden

Adrian Kowalewski
HaPiW
Dotzheimer Straße 9
65185 Wiesbaden
