Lego-Rampe für das Diakoniezentrum Gräselberg
Regionale Diakonie Wiesbaden Rheingau-Taunus freut sich über das Engagement der „Lego Oma“ Rita Ebel und Helferinnen von Allianz Global Investors

Übergabe der Lego-Rampe durch die „Lego Oma“ Rita Ebel (vorne mittig) sowie Anja Hermes und Ulrike von der Heidt, Allianz Global Investors (hinten) an Cäcilia Gutweiler, Regionale Diakonie Wiesbaden Rheingau-Taunus.
Wiesbaden, 20. August 2025. Ein bunter Blickfang begrüßt seit wenigen Tagen die Besuchenden des Diakoniezentrums auf dem Gräselberg und erleichtert zugleich mobilitäts-eingeschränkten Menschen den Besuch der Einrichtung: Auf Initiative der Gesundheitslotsin Cäcilia Gutweiler hat die „Lego Oma“ Rita Ebel vor dem Eingang des Hauses eine Rampe aus Lego-Steinen installiert. Sowohl Rollstuhlfahrende als auch ältere Menschen mit Rollator oder Familien mit Kinderwagen gelangen jetzt deutlich einfacher ins Gebäude. Im Diakoniezentrum der Regionalen Diakonie Wiesbaden Rheingau-Taunus sind die Altenhilfe, das Kinder-Eltern-Zentrum (KiEZ) und ab Oktober auch die Erziehungsberatung untergebracht.

Helfer Wolfgang Ebel bei der finalen Anpassung der Lego-Rampe
Die als „Lego Oma“ bekannte Rita Ebel fertigt seit sechs Jahren die Rampen aus gespendeten Lego-Steinen. Beim Bau der Rampen wird sie von einem festen ehrenamtlichen Team und weiteren Helfer:innen unterstützt – im Fall der Diakonie-Rampe von Mitarbeitenden der Allianz Global Investors, bei der Übergabe der Rampe vertreten durch Ulrike von der Heidt und Anja Hermes. Mehrere tausend Klemmbausteine und viele Stunden Arbeit stecken in ihrem Werk – der 141. Rampe, die Rita Ebel übergeben durfte.
„Ich habe die Idee der Lego-Rampen von anderen übernommen und freue mich über jeden, der das auch umsetzen möchte“, sagt Rita Ebel. Dafür ist auch eine ausführliche Bauanleitung in mehreren Sprachen verfügbar. Für die „Lego Oma“, die nach einem Unfall selbst im Rollstuhl sitzt, sind die bunten Rampen ein Symbol für Barrierefreiheit und daher eine Herzensangelegenheit.
Mehr Informationen zu den Lego-Rampen und Unterstützungsmöglichkeiten sind unter https://www.awo-hanau.de/projekte/lego-oma zu finden.
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Über die Regionale Diakonie Wiesbaden Rheingau-Taunus
Die Regionale Diakonie Wiesbaden Rheingau-Taunus ist Teil der Regionale Diakonie in Hessen und Nassau gGmbH. Mit jeder der 14 Regionalen Diakonien in Hessen und Rheinland-Pfalz leisten wir aktiv die soziale Arbeit der Evangelischen Kirche. Dafür setzen sich über 1.500 Mitarbeitende sowie rund 5.000 Ehrenamtliche ein. Unsere Angebote können von jeder Person in Anspruch genommen werden, unabhängig von Nationalität, Religion und sozialem Status. Wir beraten, begleiten und betreuen im Jahr ca. 120.000 Menschen und leisten Hilfe zur Selbsthilfe.
Die Arbeitsbereiche der Regionalen Diakonie Wiesbaden Rheingau-Taunus umfassen Angebote für psychisch kranke Menschen, die Alten- und Wohnungsnotfallhilfe und die Jugendhilfe. Hinzu kommen psychologische Beratung, Familien-, Schwangeren-/Schwangerschaftskonfliktberatung, Migrations- und Flüchtlingsberatung sowie Schuldnerberatung. Außerdem koordiniert die Regionale Diakonie die Tafeln im Untertaunus und die Kleiderstube „Klamottenglück“ in Idstein. In Wiesbaden betreibt die Regionale Diakonie zudem das Frauenhaus, die Wohngemeinschaft Mutter/Vater und Kind, verschiedene Projekte im Bereich der Alltagsassistenz sowie das Kinder-Eltern-Zentrum (KiEZ) im Stadtteil Gräselberg.
Pressekontakt
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